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Als ich den hellen Gemeinschaftsraum meines Hostels in Kopenhagen betrat, fühlte ich mich sofort zuhause. Reisende aus aller Welt lagen auf bequemen Sofas, tauschten Geschichten bei Getränken und Brettspielen aus. Bereits eine Stunde nach meiner Ankunft lachte ich mit neuen Freunden und plante ein spontanes Street-Food-Abendessen.
Als Alleinreisende ließen mich diese freundlichen Hostel-Vibes in Kopenhagen sofort das Gefühl haben, eine feste Crew um mich zu haben. Ich kam allein in diese Stadt, fühlte mich aber nie wirklich allein – nicht mal eine Minute lang.
Ich hatte schließlich die beste Zeit meines Lebens in Kopenhagen, und ich möchte, dass du dieselbe fantastische Erfahrung machst. In diesem Guide teile ich alles, was ich über Solo-Reisen in Kopenhagen gelernt habe — von der Erstellung einer 2–3-tägigen Reiseroute ganz allein, über die Auswahl eines coolen (und günstigen) Hostels, bis hin zu Sicherheit und dem Kennenlernen großartiger Menschen unterwegs.
Wenn du als Backpacker Kopenhagens Charme selbstbewusst entdecken willst, lies weiter. Dieser Guide hat alles, was du brauchst!
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Hostel Preisstatistiken & Kennzahlen in Kopenhagen
| Gesamtanzahl der Hostels | 15 |
| Typische Schlafsaalpreise in Kopenhagen | $11 |
| Kosten für Privatzimmer in Kopenhagen | $89 |
| Günstigstes Hostel in Kopenhagen | Urban Camper Hostel & Bar für nur $27 |
| Beliebtes Party-Hostel in Kopenhagen | Next House (7 Hostels zum Feiern insgesamt) |
| Wo günstig übernachten in Kopenhagen? | Nørrebro, Frederiksberg C, Indre By |

Warum Kopenhagen perfekt für Solo-Reisende ist
Was macht Kopenhagen zu so einem echten Juwel für Menschen, die alleine reisen? Aus meiner Erfahrung erfüllt Kopenhagen alle Voraussetzungen für ein Solo-Abenteuer:
Außerordentlich sicher:Ich bin zu jeder Tages- und Nachtzeit herumspaziert und fühlte mich völlig sicher. Kopenhagens geringe Kriminalitätsrate und die freundliche Atmosphäre bedeuten, dass du die Stadt ohne ständige Sorge erkunden kannst. Als Frau, die alleine reist, fühlte ich mich auch nachts wohl — benutze einfach denselben gesunden Menschenverstand wie überall.
Englisch ist überall:Fast jeder in Dänemark spricht fließend Englisch. Ich stieß nie auf eine Sprachbarriere, was es super einfach machte, nach dem Weg zu fragen oder Essen zu bestellen. Du wirst keinerlei Kommunikationsprobleme haben, selbst wenn du kein Wort Dänisch sprichst.
Zu Fuß erreichbar & Fahrradfreundlich:Die Stadt ist kompakt und fußgängerfreundlich. Ich bin zu fast jeder Sehenswürdigkeit gelaufen oder mit dem Fahrrad gefahren. Radwege gibt es überall, und Autofahrer sind an Radfahrer gewöhnt, daher ist das Mieten eines Fahrrads eine spaßige Option, wenn du dich damit wohl fühlst. Öffentliche Verkehrsmittel (Busse, Metro) sind auch effizient, falls du sie brauchst.
Social Hostels & Tours:Kopenhagen hat eine Menge cooler Hostels und kostenlose Stadttouren, die andere Alleinreisende anziehen. Es gibt eine eingebaute Community, sobald du dich darauf einlässt. Ich nahm an einer kostenfreien Stadttour am ersten Morgen teil und aß später mit ein paar anderen Alleinreisenden zu Mittag, die ich dort kennenlernte.
Entspannte Vibes:Die allgemeine Stimmung ist locker und aufgeschlossen. Einheimische schauen nicht misstrauisch, wenn jemand allein in einem Café isst oder mit einer Kamera herumschlendert. Tatsächlich geben sie oft gerne Tipps, wenn du fragst. Es ist leicht, sich anzupassen und eigenständig vorzugehen, ohne sich fehl am Platz zu fühlen.
Kurz und knackig: Die besten Hostels in Kopenhagen
- Generator Hostel Copenhagen - am besten für Jugendherbergen, Party Hostel, Solo Traveller
- Danhostel Copenhagen City Hostel - am besten für Digital Nomads, Solo Traveller
- Danhostel Copenhagen Amager - am besten für Digital Nomads, Familien-freundliches Hostel, Gruppen (+10 Personen)
- Hostel CPH Luftmadrassen
- Urban Camper Hostel & Bar - am besten für Jugendherbergen, Party Hostel, Solo Traveller
Eine 2–3-tägige Reiseroute ganz allein
Tag 1
Vormittag
Starte deinen ersten Tag mit einem Überblick über die Stadt. Ich nahm an einer kostenfreien Stadttour teil, die gegen 10 Uhr am Rathausplatz begann. Es war ein fantastischer Einstieg in die Geschichte Kopenhagens und zu den Hotspots.
Wir schlenderten durch die Altstadt, vorbei an den bunten Häusern vonNyhavn, und sahen sogar, wie die königliche Garde amAmalienborg-Palastmarschierte. Bis späten Vormittag hatte ich mich schon zurechtgefunden und hatte ein paar neue Freunde aus der Tour.
Nachmittag
Nach dem Mittagessen (ich konnte einem klassischensmørrebrød-Belegtes Roggenbrot nicht widerstehen), verbringe den Nachmittag eigenständig beim Erkunden. Ich empfehle den Aufstieg auf denRundetårn (Round Tower)für einen Panoramablick über die Stadt – der Aufstieg ist eine einfache Spirale, und die Aussicht von oben lohnt sich wirklich. Dann mach dich zurück nach Nyhavn und gönn dir eine entspannteKanalbootfahrt.
Das Treiben entlang Kopenhagens Kanälen hat überraschend Spaß gemacht und mir eine einzigartige Perspektive auf Sehenswürdigkeiten wie das Opernhaus und die berühmteKleine Meerjungfrau-Statue gegeben (ja, sie ist klein, aber von Wasser aus zu sehen, hat was!).

Abend
Für das Abendessen geht es zur lebhaftenTorvehallerne-Food-Hall oder zu einem budgetfreundlichen Street-Food-Markt, um lokale Speisen zu probieren. Wenn die Nacht hereinbricht, hast du zwei großartige Optionen: Falls geöffnet, verbringe den Abend im magischen Tivoli Gardens Freizeitpark.
Ich schlenderte unter Tivolis funkelnden Lichtern, fuhr ein paar Vintage-Achterbahnen und erlebte sogar eine Live-Musik-Performance – es fühlte sich wie ein märchenhaftes Ende meines ersten Tages an. Kein Fan von Freizeitparks? Kein Problem.
Stattdessen mach mit bei einer Hostel-Pub-Crawl oder wage dich mit einigen Mitreisenden ins Meatpacking District (Kødbyen) in Vesterbro. Den ersten Tag beendete ich damit, in einer hippen Bar in Vesterbro Pint zu klirren und Geschichten mit neuen Freunden zu teilen – lange nach Mitternacht.
Tag 2
Vormittag
Nach einem vollen ersten Tag gönne dir einen entspannten Start in Tag 2. Ich schlief etwas länger, bevor ich mich auf den Weg für Kaffee und eineZimtschneckemachte, in einem gemütlichen Café. Wenn du Kultur magst, ist der späte Vormittag ideal, um ein Museum zu besuchen, zum Beispiel das Nationalmuseum (um in die Wikinger-Geschichte einzutauchen) oder die prunkvollen Räume desRosenborg Slotund seinen Königsgarten zu besichtigen.
Nachmittag
Liebst du etwas Natur? Leih dir ein Fahrrad und fahr rund um die ruhigen Seen (Søerne), die sich durch die Stadt ziehen – eine perfekte Art, zu sehen, wie das lokale Leben erwacht.
Nachmittag
Für eine Portion Kopenhagens alternativer Szene verbringe deinen Nachmittag in Christianshavn. Ich nahm die U-Bahn zu Freetown Christiania, der berühmten Hippie-Kommune. Das Schlendern durch seine bunten, bemalten Straßen fühlte sich an, als würde man in eine andere Welt eintauchen – es gibt Kunstinstallationen, skurrile Häuser und Stände mit selbstgemachten Snacks.
Es ist völlig in Ordnung, es bei Tageslicht zu besuchen (ich fand es entspannt und einladend). Denk nur daran, respektvoll zu sein (vor allem beim Fotografieren in Christiania). Nachdem ich die bohème-Vibes aufgesogen hatte, ziehe die spiralförmigen Treppen der nahegelegenenOur Saviour’s Churchin Betracht, um eine weitere fantastische Aussicht auf die Stadt zu genießen und ein kleines Abenteuer zu erleben.
Abend
An meinem letzten Abend entschied ich mich, die Food-Szene in Nørrebro zu erkunden, einem lebendigen Viertel, das für seine multikulturelle Küche und sein Nachtleben bekannt ist. Ich schnappte mir ein günstiges Abendessen (köstliches Falafel von einer kleinen Imbissbude) und verbrachte den Abend damit, zwischen gemütlichen Bars und Cafés entlang der Nørrebrogade zu wechseln.
Nørrebro hat eine junge, lokale Szene und eine lockere Atmosphäre – denk an Craft-Beer-Bars, Live-Musik und Kerzenbeleuchtete Cafés, in denen Menschen stundenlang quatschen. Es war eine eher lässige Nacht im Vergleich zu Vesterbro, aber genauso angenehm.
Auf dem Heimweg zu meinem Hostel merkte ich, wie viel ich in zwei Tagen gesehen hatte – von königlichen Palästen bis zu Hippie-Höhlen – und es fühlte sich unglaublich lohnend an.
Tag 3 (Optional)
Wenn du einen dritten Tag in Kopenhagen hast, kannst du tiefer gehen oder dich auf ein kleines Abenteuer außerhalb der Stadt begeben. Eine Möglichkeit ist ein Tagesausflug nordwärts zumLouisiana Museum of Modern Art– ein fantastisches Museum an der Küste, gut mit dem Zug erreichbar, das Kultur mit einer wunderschönen Küstenlandschaft verbindet. Alternativ fahr zum Kronborg Slot inHelsingør(ja, Hamlets Schloss!) und hole dir deine Portion dänischer Geschichte.
Wenn du lieber in der Stadt bleibst, verbringe Tag 3 damit, Orte zu entdecken, die du verpasst hast, oder genieße Kopenhagen einfach in gemütlicherem Tempo: schlendere durch die trendigen Läden von Vesterbro, mache ein Picknick im Königsgarten oder fahre sogar mit dem Zug über die Øresundbrücke nach Malmö, Schweden – ein weiteres Land auf deiner Reise. Die Möglichkeiten sind endlos!

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Hostels in Kopenhagen
Hostels sind in Kopenhagen die richtige Wahl – nicht nur fürs Budget, sondern auch fürs Erlebnis. Ich war ehrlich gesagt begeistert davon, wie cool und sauber Hostels in Kopenhagen sind. Denke an modernes skandinavisches Design, bequeme Etagenbetten (oft mit Privatsphärevorhängen oderPod-Betten) und Gemeinschaftsbereiche, die sich wie stylishe Cafés anfühlen.
Das Hostel, in dem ich blieb, hatte eine riesige Lounge mit einer Bar und veranstaltete sogar abends Events. Eines Abends brachten sie eine Live-Band für Salsa-Tanzen – Stell dir vor, eine Gruppe Backpacker (ich inklusive) lernt unbeholfen Salsa-Schritte und lacht gemeinsam.
Es war ein Knaller und setzte den Ton für eine unglaublich gesellige Reise.
Während Hostels in Kopenhagen günstiger sind als Hotels, sind sie doch etwas teurer als andernorts in Europa (nichts in Dänemark ist super billig). Ein Schlafsaalbett kostet ca. 30–50 USD pro Nacht, aber du bekommst, wofür du bezahlst: Spinde für deinen Stuff, kostenloses WLAN, saubere Einrichtungen und oft kostenlose Stadtpläne oder Walking Tours.
Viele Hostels haben voll ausgestattete Küchen, was mir geholfen hat, Geld zu sparen, indem ich gelegentlich eine Mahlzeit kochte oder zumindest Snacks aufbewahrte. Wenn du eine allein reisende Frau bist, achte darauf, Hostels mit reinen Frauentrains zu wählen – ich habe eins genommen und es fühlte sich sicher und bequem an.
Meine Tipps zum Hosteln in Kopenhagen: früh buchen (vor allem im Sommer), weil die besten Plätze schnell ausgebucht sind. Berücksichtige auch die Lage. Im oder nahe dem Stadtzentrum (Indre By) oder in trendigen Vierteln wie Vesterbro zu bleiben, bedeutet, dass du zu den meisten Attraktionen laufen kannst oder eine kurze U-Bahn-Fahrt hast – super praktisch. Mir gefällt, dass ich am Nachmittag problemlos zu meinem Hostel zurückkehren konnte, eine schnelle Pause machte, bevor ich wieder loszog.
Insgesamt haben die Hostels in Kopenhagen eine freundliche Stimmung, die es so leicht macht, Leute kennenzulernen – am Ende meines Aufenthalts fühlte sich der Gemeinschaftsraum des Hostels wie ein zweites Zuhause an.
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#1 Top Hostel in Kopenhagen: Next House
Das ist das am besten bewertete Hostel in Next House. Die Gesamtbewertung ist 9,0. Hier kannst du nichts falsch machen.
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Der Preis für einen Schlafsaal in Next House beginnt ab $12,90.
Ist Kopenhagen sicher für Solo-Reisende?
In einem Wort: Ja.
Kopenhagen kam mir während meiner gesamten Reise extrem sicher vor. Es gehört konstant zu den sichersten Städten der Welt, und als Solo-Reisende (und Frau) fühlte ich mich nie bedroht oder unwohl. Ich bin durch belebte Gegenden und ruhige Seitenstraßen spaziert, auch nachts, und niemand hat mich gestört.
Ein Abend ging ich gegen Mitternacht eine halbe Stunde zurück zu meinem Hostel; die Straßen waren ruhig und gut beleuchtet – ich passierte einige Einheimische auf Fahrrädern und Pärchen, die gemütlich schlenderten, und alles fühlte sich sehr sicher an.
In Dänemark herrscht eine erfrischende Vertrauens- und Ordnungsmentalität (du siehst Menschen, die Kinderwagen vor Cafés unbeaufsichtigt stehen lassen – so sicher ist es!).
Natürlich bedeutet "sicher" nicht, dass du unvorsichtig sein sollst. Kleindelikte können überall passieren, halte also deine Wertgegenstände in belebten Bereichen wie Nyhavn oder im öffentlichen Nahverkehr im Blick. Ich hatte meine Tasche immer verschlossen und getragen, besonders in touristenreichen Gegenden, einfach aus Gewohnheit.
Wenn du nachts unterwegs bist, gelten normale Vorsichtsmaßnahmen: Ich habe mein Getränk immer im Blick behalten und bin nur in gut beleuchteten Hauptstraßen unterwegs gewesen. Der Rotlichtviertel in der Gegend um Istedgade nahe dem Hauptbahnhof kann spät nachts etwas zwielichtig wirken, aber ich bin nur früh abends hindurchgelaufen – es war okay, nur ein paar Kneipen und skurrile Gestalten, nichts Verrücktes.
Falls du dich jemals unwohl fühlst oder es sehr spät ist, kannst du immer ein Taxi nehmen oder die 24/7-Metro nutzen, um zu deiner Unterkunft zurückzukehren. Insgesamt würde ich Kopenhagen zu einem der sichersten Orte zählen, an denen ich je gereist bin – eine große Erleichterung, wenn du solo unterwegs bist.
Wie trifft man Leute?
Allein reisen bedeutet nicht, die meiste Zeit allein zu verbringen – ganz im Gegenteil! Kopenhagen bietet jede Menge Möglichkeiten, sich mit anderen Reisenden und sogar Einheimischen zu verbinden. Hier sind einige meiner bevorzugten Wege, Leute unterwegs kennenzulernen:
In einem Social Hostel bleiben:Das ist der einfachste Weg. Verbringe Zeit im Gemeinschaftsraum oder in der Hostelbar, und du wirst garantiert ins Gespräch kommen. Ich habe Leute einfach so kennengelernt, während ich im Lounge-Bereich abhielt – jemand fragt früher oder später bestimmt: „Woher kommst du?“ oder kommentiert das Buch, das du liest. Viele Hostels in Kopenhagen organisieren auch Gruppenaktivitäten (wie die Pub-Crawl, an der ich teilgenommen habe, oder Spielabende), was das Eis brechen super einfach macht.
Kostenlose Touren und Events mitmachen:Die Free Walking Tours, von denen ich sprach, dienen nicht nur dem Sightseeing – sie sind auch Gelegenheiten, Freunde zu finden! Nach meiner Tour sind einige von uns Alleinreisende gemeinsam Mittagessen gegangen. Du kannst auch Fahrrad- oder Ess-Touren oder Pub-Crawls in der Stadt suchen; alle sind großartig, um mit anderen Reisenden zu plaudern. Kopenhagen hat sogar Nacht-Pub-Crawls, die für jeden offen sind (nicht nur Hostel-Gäste), die ich über einen Flyer in meinem Hostel gefunden habe.
Meetup-Apps oder Facebook-Gruppen nutzen:Es gibt Reise-Treffs in Kopenhagen, die sich an Backpacker und Expats richten. Ich habe eines Abends ein Couchsurfing-Treffen besucht, das basically eine Mischung aus Reisenden und Einheimischen war, die Bier tranken und Geschichten austauschten. Es war eine spaßige Möglichkeit, außerhalb der typischen Touristenszene Kontakte zu knüpfen. Behalte lokale Veranstaltungslists im Auge – manchmal findest du einen Sprachaustausch, einen Live-Musik-Abend oder ein Straßenfest, bei dem du Leute kennenlernen kannst.
Sei freundlich und sag Hallo:Klingt selbstverständlich, funktioniert aber. Ob im Café, in einer Brauerei oder in der Schlange vor einer Sehenswürdigkeit – zögere nicht, ein Gespräch zu beginnen. Dänen können anfangs etwas zurückhaltend wirken, aber sie sind höflich und plaudern oft, wenn du sie ansprichst. Ich lobte eine Einheimische für den hübschen Korb an ihrem Fahrrad an einer Ampel, und wir kamen ein paar Minuten lang ins Gespräch über die besten Bäckereien Kopenhagens. Solche kleinen Begegnungen können deinen Tag bereichern und dir zeigen, dass freundliche Verbindungen überall zu finden sind.
Beste Viertel, um als Alleinreisende in Kopenhagen zu bleiben
Kopenhagen ist eine Stadt der Viertel, jedes mit eigenem Flair. Nach meiner Erfahrung sind hier einige Bereiche ideal für Alleinreisende (ich habe die Viertelnamen fett markiert, damit du sie leichter findest):
- Indre By (City Center):Das Herz von Kopenhagen. Hier zu bleiben bedeutet, dass du alle wichtigen Sehenswürdigkeiten (Nyhavn, Strøget, Museen) zu Fuß erreichst und tonnenweise Cafés und Restaurants in der Nähe hast. Es ist sehr sicher und sowohl von Touristen als auch Einheimischen belebt – du wirst dich niemals isoliert fühlen. Nachteile? Es kann etwas teuer und überfüllt sein, aber die Bequemlichkeit ist unschlagbar. Mir hat gefallen, direkt aus dem Hostel zu treten und mitten im Geschehen zu stehen.
- Vesterbro:Das hippe, kreative Viertel direkt westlich des Zentrums. Vesterbro beherbergt das berühmte Meatpacking District (voller Bars und Clubs), trendige Coffeeshops, Street Art und eine junge Szene. Ich wohnte direkt am Rand von Vesterbro und fand es großartig für das Nachtleben – ich konnte problemlos zu Bars und Live-Musik-Venues gehen. Die Gegend rund um den Hauptbahnhof (der in Vesterbro liegt) kann am Rand etwas rau wirken (historisch ein Rotlichtviertel), aber sie ist im Allgemeinen sicher – ich hatte keine Probleme beim Spazierengehen, nur viel Charakter. Wenn du eine Mischung aus edgy und praktisch willst, ist Vesterbro großartig.
- Nørrebro:Etwas weiter entfernt von den Touristen-Hotspots, aber absolut lohnenswert wegen der Atmosphäre. Nørrebro ist super beliebt bei Studenten und Expats. Es ist multikulturell, mit unzähligen günstigen Restaurants (Nahost, Asien, du nennst es) und coolen Bars. Ich fand Nørrebro sehr einladend und budgetfreundlicher.
- Christianshavn:Ein malerisches Viertel gegenüber dem Hafen von Indre By. Es ist bekannt für seine hübschen Kanäle (es fühlt sich ein wenig wie das „Kleine Amsterdam“ an) und die berühmte Freetown Christiania. Ich würde sagen, Christianshavn ist großartig, wenn du eine entspannte Umgebung mit malerischer Aussicht willst.
Wo essen und trinken in Kopenhagen
Street Food und Märkte:Kopenhagen hat die Street-Food-Szene angenommen, perfekt für Alleinreisende. Ich liebte es, durch Torvehallerne zu schlendern, die gläsernen Markthallen nahe Nørreport, wo du von belegten Roggenbroten bis Sushi alles probieren kannst. Im Sommer schau dir Reffen (ein riesiger Outdoor-Street-Food-Markt am Wasser) an – lustiges Abendessen, viele internationale Stände und eine tolle soziale Atmosphäre (such dir einen Picknick-Tisch, du wirst wahrscheinlich mit anderen ins Gespräch kommen).
Märkte sind großartig, weil du an einem Ort viele verschiedene Dinge probieren kannst und sie in der Regel nach dänischen Maßstäben erschwinglich sind.
Dänische Must-Try-Gerichte:Es gibt einige lokale Spezialitäten, die du nicht verpassen solltest. Zunächst das berühmtesmørrebrød– dekorierte belegte Roggenbrotscheiben, üppig mit Belägen. Du bekommst sie in lockeren Cafés oder an Imbissständen zum Mittagessen (Heringsfilet, Roastbeef, Eiersalat, alle möglichen Varianten). Sie sehen aus wie Kunstwerke und schmecken köstlich. Und verpasse auch nicht die dänischen Gebäcke.
Der „Danish“ stammt wirklich aus Dänemark, und Bäckereien hier sind next-level. Ich habe nicht gezählt, wie viele frische Kanelsnegle (Zimtschnecken) ich zum Frühstück vertilgt habe. Schließlich probiere einepølse(Dänische Wurst) von einem Straßenstand. Sie sind billig, überraschend lecker und kommen mit knusprigen Zwiebeln und Gurken – der perfekte Snack spätabends nach ein paar Bierchen.

Günstige Snacks:Als Backpacker war ich immer auf der Suche nach bezahlbaren Speisen. Neben Street-Food-Märkten gibt es in Kopenhagen zahlreiche Kebab- und Falafel-Läden (vor allem in Bereichen wie Nørrebro), wo du dich für unter 50 DKK satt essen kannst.
Pizzastücke und Shawarma-Wraps wurden zu meinen Standard-Lunches. Supermärkte wie Netto oder Føtex verkaufen ebenfalls fertige Sandwiches und Salate.
Pro-Tipp: Geh morgens in die Bäckereien jeder Supermarktkette – du bekommst ein warmes Brötchen oder Gebäck zum Bruchteil des Café-Preises. Oft greife ich auch Obst und Joghurt aus dem Supermarkt, um ihn im Hostel-Kühlschrank für ein einfaches Frühstück zu lagern.
Drinks & Nightlife:Beim Kaffee hast du die Qual der Wahl – Kopenhagen hat ausgezeichnete Coffeeshops an fast jeder Ecke, perfekt für einen gemütlichen Nachmittags-Kick und zum Leute-beobachten. Wenn es ums Nachtleben geht, findest du Optionen für jede Stimmung. Die Dänen lieben ihr Bier, und du findest alles von historischen Pubs bis zu modernen Craft-Beer-Bars.
Ich verbrachte einen Abend damit, lokale Microbrews in einer winzigen Bar bei Kerzenlicht zu probieren, und einen weiteren Abend tanzte ich zu 80er-Jahre-Musik in einem Club im Meatpacking District. Falls du keine Clubs magst, kein Problem – ein klassisches Kopenhagen-Erlebnis ist es, ein paar Biere aus dem Kiosk zu holen und draußen am Queen-Louise-Brücke oder Islands Brygge Ufer zu trinken.
An warmen Abenden verwandeln sich diese Spots in spontane soziale Treffpunkte junger Leute. Es ist völlig legal, öffentlich zu trinken, und als Solo-Reisender war es schön, einfach in die Menschenmenge am Wasser zu treten, die Lichter der Stadt zu beobachten und vielleicht ein Gespräch zu beginnen.
Letzte Tipps und Überraschungen
Bevor ich abschließe, hier noch ein paar zusätzliche Tipps und interessante Details, die ich während meines Kopenhage-Solo-Abenteuers entdeckt habe:
- Karten statt Bargeld:Kopenhagen ist praktisch bargeldlos. Mir fiel auf, dass ich kaum lokale Währung brauchte – meine Kreditkarte funktionierte für alles, selbst für einen Kaffee oder eine Busfahrkarte. Viele Orte bevorzugen Kartenzahlung oder kontaktloses Bezahlen, also musst du dir keine Tausende von Geld abheben.
- Leitungswasser ist top:Du kannst das Leitungswasser überall trinken, es ist köstlich. Nimm eine wiederverwendbare Wasserflasche mit und fülle sie nach, um Geld zu sparen (und Plastik). Ich kaufte nie Wasser in Plastikflaschen – so wird Reisen in Skandinavien zu einem Vorteil.
- Radfahren regiert die Straßen:Die Dänen radeln überall hin, und die Fahrradkultur ist stark. Wenn du dich entscheidest, ein Fahrrad zu mieten (eine fantastische Art, sich fortzubewegen), denke daran, die Radwegeregeln zu beachten und Handzeichen zu geben – die Einheimischen schätzen das. Und wenn du zu Fuß unterwegs bist, pass auf die Radwege auf! Ich wäre fast von einem schnellen Radfahrer umgefahren worden, weil ich beim Fotografieren unachtsam in einen Radweg getreten bin. Lektion gelernt.
- Wetter-Whiplash:Das Wetter kann unberechenbar sein, selbst im Sommer. Ich hatte einen sonnigen Morgen, einen regnerischen Nachmittag und einen kühlen windigen Abend – alles an einem Tag. Pack Schichten und eine leichte Regenjacke ein, damit du auf alles vorbereitet bist. Im Winter wird Kopenhagen kalt und die Tageslichtstunden sind kurz, aber die Stadt wird durch Weihnachtsmärkte und hyggelige Momente super gemütlich.
- Müheloser Transport:Öffentliche Verkehrsmittel sind ausgezeichnet. Die Metro ist fahrerlos, rund um die Uhr in Betrieb und brachte mich in 15 Minuten vom Flughafen ins Stadtzentrum. Busse und Züge sind auch einfach zu nutzen. Als Solo-Reisende schätze ich, wie unkompliziert es war, zurechtzukommen – ich hatte nie das Bedürfnis, ein teures Taxi zu nehmen. Bonus: Viele Schilder/Ansagen sind auch auf Englisch.
- Genieße das Hygge:Zu guter Letzt – umarme das dänische Konzept deshygge, der Gemütlichkeit. Ich fand es im warmen Licht der Straßenlaternen bei Dämmerung, in der Kerze auf meinem Café-Tisch und in der freundlichen Wärme von Menschen, die einen Gemeinschaftsraum teilen. Kopenhagen hat eine Art, dich gemütlich und willkommen zu fühlen, auch wenn du weit weg von zu Hause bist. Genieße diese Momente – sie sind das Herz des Solo-Reisens!
Von aufregenden Radtouren bis zu ruhigen Momenten am Kanal war Kopenhagen eine unvergessliche Solo-Reise für mich. Es ist ein Ort, an dem du dich völlig wohl fühlen kannst, auch wenn du alleine bist – und doch nie wirklich allein bist, wenn du das willst. Ich hoffe, dieser Guide hilft dir, dein eigenes Kopenhagen-Abenteuer zu planen.
Glaub mir, sobald du den Charme der Stadt und den Gemeinschaftsgeist erlebst, verstehst du, warum Solo-Reisen in Kopenhagen so besonders sind. Gute Reise und viel Spaß beim Erkunden!
Backpacking in Kopenhagen? Hier ist, was du wissen musst
Das sind die Guides, die ich mir vor dem Besuch gewünscht hätte. Ich war dort, hatte Spaß, habe einige kleine Fehler gemacht, und jetzt gebe ich dir die besten Tipps weiter. Gute Reise!
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