Hostels in Bahrain

Bahrain ist ein Königreich im Persischen Golf. Es ist die drittkleinste Nation in Asien mit einer Fläche von knapp achthundert Quadratkilometern. Mehr als eine Million Menschen leben in diesem Inselstaat, wobei etwa die Hälfte der Bevölkerung aus zugewanderten Nicht-Staatsangehörigen besteht. Im Mittelalter regierten die Portugiesen das Land achtzig Jahre, bevor sie zu Beginn des siebzehnten Jahrhunderts vertrieben wurden. Ende des achtzehnten Jahrhunderts wurde Bahrain ein Protektorat der Briten. Bahrain wurde schließlich in den siebziger Jahren unabhängig und im frühen einundzwanzigsten Jahrhundert zum Königreich erklärt.

Die meisten internationalen Touristen kommen mit dem Flugzeug. Der Bahrain International Airport liegt etwa neun Kilometer östlich von Manama. Der Flughafen bietet unzählige Verbindungen zu Zielen in Asien, Europa und Amerika. Der öffentliche Transport ins Zentrum von Manama dauert etwa fünfundzwanzig Minuten. Wenn Sie ein Taxi vom Flughafen nehmen, können Sie in fünfzehn Minuten ins Zentrum gelangen. Wenn Sie sich in Bahrain fortbewegen möchten, ist das Mieten eines Autos eine empfehlenswerte Option, da die hohen Tarife für Taxis die Fahrt außergewöhnlich teuer machen würden.

Das Königreich Bahrain versucht, sich von der traditionellen Ölindustrie zu lösen und investiert viel Geld in die Banken- und Tourismusbranche. Besonders in Manama finden Sie zahlreiche Präsenz international bekannter Finanzinstitute. Manama ist auch die Hauptstadt des Königreichs und ein sehr wichtiges Handelszentrum. Im Vergleich zu anderen Hauptstädten in der Golfregion ist die Architektur etwas weniger spektakulär und pompös. Dennoch zieht die florierende Kunst- und Food-Szene eine wachsende Zahl von Expats an. Beliebte Sportereignisse wie der Formel-1-Grand-Prix in Bahrain bringen das kleine Königreich auf die internationale Landkarte.

Die Sommer in Bahrain sind sehr heiß; tägliche Höchsttemperaturen von achtunddreißig Grad Celsius sind normal. Selbst nachts fallen die Temperaturen selten unter dreißig Grad Celsius. Daher ist Klimaanlage unerlässlich, um einen angenehmen Aufenthalt zu gewährleisten. Die Meere rund um das Königreich sind sehr flach und erwärmen sich sehr schnell. Folglich ist die Luftfeuchtigkeit im Sommer sehr hoch. Im Vergleich dazu ist der Winter in Bahrain trocken und mit Höchsttemperaturen um einundzwanzig Grad Celsius für die meisten Touristen viel angenehmer. Im Laufe des Jahres gibt es nur zehn Regentage, wobei die meisten Niederschläge im Winter auftreten.

Die Hostelbranche ist etwas unterentwickelt. Allerdings wurden kürzlich neue Hostels in Bahrain eröffnet, die Unterkünfte von guter Qualität zu einem fairen Preis bieten. Kostenloses WLAN ist in den meisten Unterkünften enthalten, egal ob Sie ein Bahrain-Hostel, Hotel oder Gästehaus buchen. Wenn Ihr Budget etwas größer ist, können Sie die zahlreichen Hotels in Bahrain in Betracht ziehen. Im Vergleich zu den Bahrain-Hostels erhalten Sie verschiedene Angebote für jeden Hotelstandard.

Bahrain hat sehr wenige Strände. Die künstlichen Strände an Luxusresorts sind schön, aber nur für Menschen mit großem Budget zugänglich. Bahrain ist ein ausgezeichneter Ort für Vogelbeobachter. Mehr als dreihundertdreißig Vogelarten wurden im Königreich registriert; sechsundzwanzig verschiedene Arten brüten im Bahrain-Archipel. In den Herbst- und Wintermonaten ziehen Millionen von Zugvögeln durch Bahrain und die Region des Persischen Golfs im Allgemeinen. Besonders das geschützte Gebiet der Hawar-Inseln ist ein wichtiger Nahrungs- und Brutplatz für viele verschiedene Seevögel.

Wenn Sie an Kultur interessiert sind, sollten Sie die drei Festungen besuchen, die detailliert restauriert und für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Die UNESCO hat die sogenannte Bahrain-Festung, Qalat Al Bahrain, zum Weltkulturerbe erklärt. Das Bahrain National Museum wurde Ende der achtziger Jahre eröffnet und umfasst eine Fläche von fast achtundzwanzigtausend Quadratmetern, einschließlich zweier Komplexe. Das Museum zeigt historische Artefakte, die bis zu den ersten menschlichen Bewohnern der Insel vor etwa neuntausend Jahren zurückreichen.